Einleitung

Die Behandlung von Patienten mit onkologischen (Krebserkrankungen) oder hämatologischen (Krankheiten des Blutes) Diagnosen hat in den letzten Jahrzehnten einen wesentlichen Wandel erfahren. Viele Patienten benötigen über einen längeren Zeitraum Infusionen. Das wiederholte Anstechen der Venen ist jedoch schmerzhaft und bestimmte Medikamente schaden den Gefäßen. Schmerzhafte Venenentzündungen und oftmals für die Infusionstherapie nicht mehr geeignete Gefäße sind häufig die Folge. Zudem gibt es eine Vielzahl von Patienten mit sehr schlechten Venenverhältnissen, so dass es bei ihnen oftmals nicht mehr möglich ist, einen Venenzugang zu legen.

Seit den 80er Jahren hat die Medizin zur Schonung der empfindlichen Venen Technologien entwickelt, die im Interesse des Patienten einen wiederholten Zugang zur Vene auf sanfte Weise ermöglichen. Die oft stark aggressiven Therapien können so einfach und komplikationsarm verabreicht werden.